Die Online-Beteiligung für die Themen rund um die geplante Bewerbung um die Landesgartenschau 2027 sowie zum Städtebauförderungsprogramm “Lebendige Zentren” ist gut angenommen worden. Die Oranienstadt Dillenburg hatte ihre Bürgerinnen und Bürger aufgefordert, bis zum 4. Oktober an einer Online-Umfrage teilzunehmen und beim sogenannten ePin-Verfahren mitzumachen.
Die Vorschläge und Fragebögen wurden jetzt ausgewertet und fließen zu einem großen Teil in die geplante Landesgartenschau-Bewerbung und in das Entwicklungskonzept für die Innenstadt ein. In den drei Wochen, in denen die Plattform zur Verfügung stand, wurden insgesamt 151 ePins gesetzt und 159 Fragebögen ausgefüllt. Im Vergleich zu anderen Städten mit ähnlicher Größenordnung, für die ein ISEK (= integriertes städtebauliche Entwicklungskonzept) erstellt wurde, haben sich bei der Verortung der ePins überdurchschnittlich viele Bürgerinnen und Bürger beteiligt. Hier konnten Interessierte eine Stecknadel an einen Punkt in Dillenburgs Gemarkung setzen und damit ganz konkret eine Stärke oder Schwäche für diesen Bereich benennen.